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Unser Glossar bietet eine umfassende Sammlung von medizinischen Fachbegriffen aus dem Bereich der Plastischen und Schönheitschirurgie, von „A bis Z“.
Falls Sie Fragen zu einer bestimmten Behandlungsmethode oder einem Fachbegriff haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen uns unter +49 7741 2773777 oder über unser Kontaktformular.
Abdominoplastik (Bauchdeckenstraffung): Eine umfassende chirurgische Maßnahme, die nicht nur die Entfernung von überschüssiger Haut und Fettgewebe beinhaltet, sondern auch das Straffen der Bauchmuskulatur, um eine ästhetisch ansprechende Bauchsilhouette wiederherzustellen. Dieser Eingriff wird oft als letzter Schritt nach Diäten oder Geburten in Anspruch genommen, wenn diät- und sportresistente Arealen der Hauterschlaffung vorliegen.
Adipositas (Fettleibigkeit): Ein chronischer Gesundheitszustand, der durch übermäßige Fettansammlung definiert ist und zu einem erhöhten Risiko für verschiedene Krankheiten führt. In der ästhetischen Medizin können Patienten mit Adipositas von Körperkonturierungen profitieren, die jedoch meist in Kombination mit Gewichtsmanagement-Programmen durchgeführt werden.
Allograft: Gewebetransplantate von einem Spender zum Empfänger derselben Spezies, die in rekonstruktiven Verfahren eingesetzt werden, um beschädigtes Gewebe zu ersetzen oder zu unterstützen.
Alloplastik (Körperfremde Implantate): Der Ersatz oder die Unterstützung von Körperstrukturen durch künstliche Implantate. In der rekonstruktiven und ästhetischen Chirurgie wird Alloplastik zur Wiederherstellung von Form und Funktion nach Unfällen oder bei kongenitalen Defiziten eingesetzt.
Ambulante Operation: Chirurgische Eingriffe, die keine Übernachtung im Krankenhaus erfordern. Viele ästhetische Eingriffe, wie beispielsweise Fettabsaugungen oder Botox-Injektionen, werden ambulant durchgeführt.
Anatomische Implantate: Implantate, die so geformt sind, dass sie natürlichen Körperstrukturen nachempfunden sind, wie z.B. Brustimplantate, die für eine natürlich wirkende Brustvergrößerung oder -rekonstruktion sorgen.
Angiogenese (Neubildung von Blutgefäßen): Ein physiologischer Prozess, der besonders in der Wundheilung und bei der Geweberegeneration eine Rolle spielt. In der ästhetischen Medizin kann die Stimulierung der Angiogenese zur Verbesserung der Hautdurchblutung und zur Unterstützung von verjüngenden Behandlungen beitragen.
Angiosom: Ein anatomischer Bereich des Körpers, der von einem bestimmten Blutgefäß versorgt wird. Das Verständnis von Angiosomen ist wichtig für die Planung von chirurgischen Eingriffen, die eine Hauttransplantation erfordern.
Anästhesie, lokale (örtliche Betäubung): Eine Methode zur Schmerzausschaltung in einem begrenzten Körperbereich, beispielsweise bei der Entfernung kleiner Hautläsionen oder bei minimalinvasiven ästhetischen Eingriffen. Die lokale Anästhesie ermöglicht eine schmerzfreie Behandlung, ohne das Bewusstsein des Patienten zu beeinträchtigen.
Augmentation, mammäre (Brustvergrößerung): Diese Prozedur zielt darauf ab, das Volumen und die Form der Brüste zu erhöhen. Es können Implantate oder Eigenfetttransplantationen verwendet werden, um die Brustkontur zu verbessern, sei es aus ästhetischen Gründen oder zur Rekonstruktion nach einer Mastektomie.
Autologe Fetttransplantation: Auch bekannt als Fetttransfer, ist dies ein Verfahren, bei dem Fett von einem Teil des Körpers entnommen und in einen anderen transferiert wird, um Volumen zu erhöhen oder Konturen zu verbessern.
Basalzellkarzinom: Der häufigste Typ von Hautkrebs, charakterisiert durch das Wachstum von abnormalen Basalzellen. Die Behandlung kann chirurgische Entfernung umfassen, die oft mit rekonstruktiven Techniken zur Wiederherstellung des Erscheinungsbildes kombiniert wird.
Biokompatibilität: Bezieht sich auf die Fähigkeit eines Materials, mit dem menschlichen Körper ohne schädliche Reaktionen zu interagieren. In der plastischen Chirurgie ist die Biokompatibilität für Implantate und Füllmaterialien von entscheidender Bedeutung, um Abstoßungsreaktionen zu vermeiden.
Bioplastik: Materialien, die aus natürlichen Quellen gewonnen und in der ästhetischen Chirurgie verwendet werden, oft als Alternative zu synthetischen Füllstoffen.
Blepharoplastik (Lidstraffung): Ein chirurgischer Eingriff zur Verbesserung des Erscheinungsbilds der Augenlider. Oberlidstraffung entfernt Schlupflider, während eine Unterlidstraffung Tränensäcke minimiert. Dieser Eingriff kann sowohl aus ästhetischen Gründen als auch zur Verbesserung des Sehfeldes bei Einschränkungen durch hängende Lider durchgeführt werden.
Botulinumtoxin (umgangssprachlich Botox): Ein Neurotoxin, das in kleinen, kontrollierten Dosen injiziert wird, um die Muskelaktivität zu reduzieren und so die Bildung von dynamischen Falten zu minimieren. Botox ist vor allem bekannt für seine Verwendung bei kosmetischen Behandlungen gegen Stirnfalten, Krähenfüße und Glabellafalten.
Brachioplastik (Oberarmstraffung): Diese Prozedur wird durchgeführt, um erschlaffte Haut und überschüssiges Fett an den Oberarmen zu entfernen, was oft nach signifikantem Gewichtsverlust auftritt. Ziel ist es, die Kontur der Arme zu straffen und das Erscheinungsbild zu verbessern, wodurch die Patienten ein gesteigertes Selbstbewusstsein erfahren.
Canthopexie: Ein chirurgischer Eingriff zur Straffung des lateralen Kanthus, der äußeren Ecke des Auges. Diese Technik wird oft verwendet, um altersbedingte Erschlaffungen zu korrigieren oder ästhetische Korrekturen bei Patienten mit schwachen oder herunterhängenden äußeren Augenwinkeln vorzunehmen. Die Canthopexie kann isoliert oder als Teil einer Blepharoplastik erfolgen und ist dafür bekannt, dass sie den Augen ein verjüngtes und erholtes Aussehen verleiht.
Cheiloplastik (Lippenkorrektur): Ein rekonstruktiver oder kosmetischer Eingriff zur Korrektur von Deformitäten, Verletzungen oder angeborenen Anomalien der Lippen. Ziel ist die Wiederherstellung der Funktion und des ästhetischen Erscheinungsbildes der Lippen.
Chemosurgery (Chemochirurgie): Eine Behandlungsform, bei der chemische Substanzen zur Entfernung von Gewebe verwendet werden. Dies kann bei bestimmten Hautkrebsarten als Alternative zu traditionellen chirurgischen Techniken eingesetzt werden.
Cryolipolyse (umgangssprachlich als "Fett einfrieren" bekannt): Eine nicht-invasive Behandlung, die Kälte verwendet, um Fettzellen abzubauen, was zu einer Reduzierung von Fettdepots ohne chirurgischen Eingriff führt.
De-Epithelisierung: Das chirurgische Entfernen der obersten Hautschicht, oft angewandt, um das Risiko der Narbenbildung zu verringern oder bei Hauttransplantationen, um eine bessere Einheilung zu ermöglichen.
Dermabrasion: Dermabrasion ist ein intensives Peeling-Verfahren, bei dem spezielle Instrumente verwendet werden, um die obersten Hautschichten zu entfernen. Dies wird angewandt, um Narben, altersbedingte Sonnenschäden oder feine Linien zu reduzieren. Die Behandlung fördert die Bildung von neuer, glatterer Haut und wird unter kontrollierten Bedingungen durchgeführt, um präzise Ergebnisse zu erzielen.
Dermalfibroblast: Zellen, die tief in der Dermis liegen und eine entscheidende Rolle bei der Wundheilung und der Produktion von Kollagen spielen. Dermalfibroblasten sind ein Ziel für Anti-Aging-Behandlungen, da sie zur Festigkeit und Elastizität der Haut beitragen.
Dermalfiller (Hautfüller): Injizierbare Substanzen, wie Hyaluronsäure, die unter die Haut gebracht werden, um Falten zu glätten, Volumen zu schaffen oder Gesichtskonturen zu verbessern. Sie sind eine beliebte nicht-invasive Alternative zu chirurgischen Eingriffen.
Ektropion: Ektropion ist ein Zustand, bei dem sich das Augenlid vom Augapfel abwendet. Dies kann zu Trockenheit und Reizung des Auges führen. Ektropion tritt häufig als Folge des natürlichen Alterungsprozesses auf, kann aber auch durch Trauma oder Hauterkrankungen verursacht werden. Die chirurgische Korrektur zielt darauf ab, die normale Funktion des Lids wiederherzustellen und das Risiko von Komplikationen zu verringern.
Elektrokauter: Ein medizinisches Gerät, das elektrischen Strom verwendet, um Gewebe zu schneiden oder zu koagulieren. Es wird häufig verwendet, um Blutungen während der Operation zu kontrollieren oder um Gewebe zu entfernen.
En-bloc-Resektion: Eine chirurgische Technik, bei der ein Tumor im Ganzen mit einer umgebenden Gewebeschicht entfernt wird, um sicherzustellen, dass keine Krebszellen zurückbleiben.
Endoskopie: Endoskopie bezeichnet ein Verfahren, bei dem eine kleine Kamera an einem flexiblen Schlauch in den Körper eingeführt wird, um Innere Organe und Strukturen zu visualisieren. In der plastischen Chirurgie ermöglicht die endoskopische Technik minimalinvasive Eingriffe mit kleineren Schnitten, was die Erholungszeit verkürzt und das Risiko von Narbenbildung reduziert.
Entropion: Ein Zustand, bei dem sich das Augenlid nach innen dreht, was dazu führen kann, dass Wimpern und Haut das Auge reiben und zu Reizungen oder Schädigungen der Hornhaut führen.
Epidermis: Die Epidermis ist die äußerste Schicht der Haut und bildet eine Schutzbarriere gegen Umwelteinflüsse. Sie ist verantwortlich für die Erzeugung von Hautzellen, die Abwehr von Pathogenen und die Regulierung des Feuchtigkeitshaushalts.
Exzision: Die Exzision ist ein chirurgischer Vorgang, bei dem krankes oder unerwünschtes Gewebe entfernt wird. In der ästhetischen Chirurgie wird die Exzision verwendet, um Hautläsionen, Tumore oder überschüssige Hautpartien zu entfernen. Die Technik variiert je nach Ziel der Behandlung und kann von einfachen Hautbiopsien bis hin zu komplexen rekonstruktiven Verfahren reichen.
Fibroblasten: Zelltypen, die in Bindegewebe vorkommen und für die Produktion von extrazellulärer Matrix und Kollagen verantwortlich sind. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Hautverjüngung und -reparatur.
Filler-Injektion (umgangssprachlich als Filler bekannt): Eine kosmetische Behandlung, bei der Materialien wie Hyaluronsäure unter die Haut injiziert werden, um Falten aufzufüllen, Volumen zu erzeugen und Gesichtskonturen zu modellieren. Diese Methode wird häufig angewendet, um eine jugendliche Erscheinung ohne chirurgische Eingriffe zu erzielen.
Freie Radikale: Moleküle mit einem ungepaarten Elektron, die in biologischen Systemen Schäden verursachen können, indem sie mit Zellen interagieren und zu vorzeitiger Alterung beitragen. Antioxidantien in der Hautpflege zielen darauf ab, freie Radikale zu neutralisieren.
Gluteal Implantate (Gesäßimplantate): Implantate, die zur Vergrößerung und Formung der Gesäßmuskulatur verwendet werden. Sie sind eine Option für Personen, die das Aussehen ihres Gesäßes verbessern möchten.
Gluteoplastik: Ein chirurgisches Verfahren zur Verbesserung der Ästhetik und Form des Gesäßes. Es kann durch Implantate oder Fetttransfer (Brazilian Butt Lift) erfolgen, um Volumen und Kontur zu erhöhen oder durch eine Lift-Operation, um überschüssige Haut zu straffen und anzuheben.
Graft (Transplantat): Ein Stück lebendes Gewebe, das von einem Bereich des Körpers entnommen und an einer anderen Stelle verpflanzt wird, um beschädigtes Gewebe zu ersetzen oder die Heilung zu unterstützen, wie bei Hauttransplantationen nach Verbrennungen.
Hyaluronidase: Ein Enzym, das Hyaluronsäure abbaut und bei ästhetischen Behandlungen verwendet wird, um überschüssige Füllstoffe aufzulösen oder die Diffusion von injizierten Substanzen zu erleichtern.
Hämangiom: Ein gutartiger Tumor, der aus Blutgefäßen besteht und häufig bei Kindern auftritt. Sie erscheinen oft als rote oder violette Hautflecken und können sich mit der Zeit zurückbilden. In bestimmten Fällen ist eine Behandlung notwendig, um kosmetische oder funktionelle Probleme zu beheben.
Implantat: In der plastischen Chirurgie verwendete medizinische Geräte, die in den Körper eingebracht werden, um Strukturen zu ersetzen oder zu unterstützen, wie z.B. Brustimplantate für eine Brustvergrößerung oder Wangenimplantate zur Gesichtskonturierung.
Implantat-Rotation: Eine Komplikation, bei der sich ein Implantat von seiner ursprünglichen Position dreht, was zu einer asymmetrischen Erscheinung führen kann. Dies kann Korrekturoperationen erfordern, um das Implantat wieder richtig auszurichten.
Injektionslipolyse (umgangssprachlich als Fettwegspritze bekannt): Ein minimalinvasives Verfahren, das die Auflösung von Fettzellen durch die Injektion einer speziellen Lösung bewirkt, häufig genutzt zur Reduzierung lokaler Fettdepots.
Intrakutane Injektion: Eine Injektion, die knapp unter die Haut verabreicht wird, oft verwendet für Allergietests oder lokale Anästhetika.
nzision: Ein chirurgischer Schnitt in der Haut oder im Gewebe, der als erster Schritt bei vielen chirurgischen Verfahren dient. Die Inzision ermöglicht dem Chirurgen den Zugang zu tiefer liegenden Strukturen und wird unter Berücksichtigung der optimalen Heilung und Minimierung der Narbenbildung durchgeführt.
Jowl Lift (Kieferkonturlifting): Ein ästhetischer Eingriff, der darauf abzielt, die herabhängende Haut um den Unterkieferbereich zu straffen, um ein schlankeres und definierteres Erscheinungsbild zu erzielen.
Juvéderm: Eine führende Marke für Hyaluronsäurefiller, die zur Glättung von Falten und zur Volumenvermehrung im Gesicht verwendet wird. Juvéderm-Produkte werden häufig für Lippenaufpolsterungen und zur Verbesserung der Gesichtskonturen eingesetzt und zeichnen sich durch ihre langanhaltenden Ergebnisse aus.Kollagen<br /> Kybella (Injektionsmittel zur Reduktion von Fett)
Karzinogenese: Der Prozess der Krebsentstehung, bei dem normale Zellen sich zu Krebszellen entwickeln. Die ästhetische Medizin befasst sich mit der Prävention und Behandlung von Hautkrebs, einschließlich der Überwachung von Hautveränderungen, die maligne werden könnten.
Keloide: Narben, die über das Maß einer normalen Heilung hinaus wachsen und oft dick, erhöht und hart sind. Sie können aus kosmetischen Gründen behandelt werden, um ihr Erscheinungsbild zu verbessern, oft mit Steroidinjektionen oder chirurgischen Methoden.
Kryotherapie: Eine Behandlungsmethode, bei der extreme Kälte genutzt wird, um abnormales Gewebe zu zerstören, wie z.B. Warzen oder bestimmte Hautkrebsformen. Sie wird auch für ästhetische Behandlungen wie Fettreduktion und Hautstraffung verwendet.
Laser-Resurfacing (Laser-Hauterneuerung): Ein Verfahren, bei dem mithilfe von Laserlicht beschädigte Hautschichten präzise abgetragen werden, um die Hauttextur zu verbessern und Zeichen der Hautalterung wie Falten oder Sonnenschäden zu reduzieren.
Lipase: Ein Enzym, das für den Abbau von Fetten im Körper zuständig ist. In der ästhetischen Medizin wird Lipase in manchen Verfahren verwendet, um den Abbau von Fett zu fördern.
Lipolyse: Ein Verfahren, das den Abbau von Fettspeichern im Körper bezeichnet. Oftmals eingesetzt als ästhetische Behandlung zur Figurverbesserung, entweder durch chemische Injektionen, Laseranwendungen oder Ultraschall.
Liposuktion (Fettabsaugung): Ein Verfahren zur Körperformung, bei dem durch verschiedene Techniken überschüssiges Fettgewebe entfernt wird. Ziel ist die Reduzierung von Fettdepots, die auf Diät oder Sport nicht ansprechen, um eine harmonischere Körperkontur zu schaffen.
Mastopexie (Bruststraffung): Chirurgische Hebung und Umformung der Brust, oft nach Gewichtsverlust oder Schwangerschaften, um die Form und Festigkeit wiederherzustellen. Die Mastopexie kann mit einer Augmentation kombiniert werden, wenn zusätzliches Volumen gewünscht ist.
Melanom: Eine Form von Hautkrebs, die von den pigmentbildenden Zellen der Haut ausgeht. Es ist bekannt für seine Aggressivität und die Fähigkeit zur schnellen Ausbreitung. Früherkennung und Behandlung sind entscheidend für eine erfolgreiche Prognose.
Mesotherapie: Eine Technik, bei der Mikroinjektionen von Vitaminen, Enzymen und Pflanzenextrakten in die mittlere Hautschicht erfolgen, um Hautverjüngung und lokale Fettreduktion zu fördern.
Mikrofett-Grafting: Ein Verfahren, bei dem Fett in sehr kleinen Mengen entnommen und an anderen Stellen reinjiziert wird, um feine Linien zu glätten oder Volumen zu erhöhen. Es wird oft für Gesichtsbehandlungen oder zur Verbesserung der Hautqualität eingesetzt.
Nanofett-Grafting: Eine Technik, bei der Fettgewebe verfeinert und zur Verbesserung der Hautqualität oder zur Behandlung feiner Linien injiziert wird. Es nutzt die regenerativen Eigenschaften von Fett für ein natürliches Füllergebnis.
Nekrose: Das Absterben von Gewebe aufgrund von Verletzungen, Infektionen oder mangelnder Blutversorgung. In der ästhetischen Chirurgie ist es wichtig, das Risiko einer Nekrose zu minimieren.
Non-Invasive Verfahren (nicht-invasive Methoden): Ästhetische Behandlungen, die keine chirurgischen Schnitte oder tiefe Injektionen erfordern, wie z.B. oberflächliche Peelings, Laserbehandlungen oder Ultraschalltherapien.
Osmose: Ein Phänomen, bei dem Moleküle eines Lösungsmittels durch eine semipermeable Membran von einem weniger konzentrierten in einen stärker konzentrierten Bereich wandern. In der Hautpflege bezieht sich dies auf die Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit zu absorbieren und zu halten.
Otoplastik (Ohranlegung): Chirurgische Korrektur der Ohren, meist um abstehende Ohren anzulegen oder die Form der Ohren nach Verletzungen oder aufgrund angeborener Deformitäten zu korrigieren.
Perichondrium: Ein Gewebe, das Knorpel umgibt und für dessen Wachstum und Reparatur entscheidend ist. In der rekonstruktiven Chirurgie kann es zur Unterstützung bei der Heilung von Knorpelschäden beitragen.
Platysmaplastik: Ein kosmetischer Eingriff zur Straffung des Platysma-Muskels im Halsbereich, häufig durchgeführt, um sichtbare Zeichen der Alterung wie schlaffe Haut und sogenannte "Truthahn-Hälse" zu korrigieren.
Platysmaplastik: Ein Verfahren zur Straffung des Platysma, des flachen Muskels im Halsbereich, oft als Teil eines Facelifts durchgeführt, um die Kontur des Halses zu verbessern und schlaffe Haut zu reduzieren.
Ptosis: Bezeichnet das Herabhängen oder Absinken von Gewebe oder Körperstrukturen, wie zum Beispiel der Augenlider. In der ästhetischen Chirurgie kann eine Ptosis-Korrektur durchgeführt werden, um das Erscheinungsbild zu verbessern und die Funktion wiederherzustellen.
Radiesse: Ein injizierbares Füllmaterial, das Calciumhydroxylapatit enthält, um Volumen zu restaurieren und die Haut zu straffen. Es wird oft für die Gesichtskonturierung und zur Behandlung von tieferen Falten verwendet.
Rejuvenation (Verjüngung): Ein Sammelbegriff für verschiedene ästhetische Verfahren, die darauf abzielen, die Zeichen des Alterns zu minimieren und ein jugendlicheres Aussehen wiederherzustellen. Dazu gehören Techniken wie Laserbehandlungen, Filler und Hautpflegebehandlungen.
Rekonstruktion: Wiederherstellung von Form und Funktion eines Körperteils nach Verletzung, Krankheit oder chirurgischer Entfernung, häufig durch Verwendung von Transplantaten oder Prothesen.
Rhinoplastik (Nasenkorrektur): Chirurgische Veränderung der Nase zur Verbesserung der Funktion oder des ästhetischen Erscheinungsbildes. Es können sowohl die äußere Form als auch innere Strukturen modifiziert werden.
Rhytidektomie (Facelifting): Ein chirurgischer Eingriff, der das Anheben und Straffen der Gesichtshaut und der darunterliegenden Gewebe beinhaltet, um Falten zu reduzieren und ein jüngeres Erscheinungsbild zu erreichen.
Serom: Eine Ansammlung von seröser Flüssigkeit im Gewebe, oft als Komplikation nach einem chirurgischen Eingriff. Die Behandlung eines Seroms kann einfaches Abwarten, Drainage oder in einigen Fällen eine weitere Operation beinhalten.
Silhouette Soft: Ein Fadenlifting-Verfahren, bei dem resorbierbare Fäden verwendet werden, um die Gesichtshaut zu straffen und anzuheben, was zu einem verjüngten Erscheinungsbild führt.
Sklerotherapie: Ein Verfahren zur Behandlung von Besenreisern und Krampfadern, bei dem eine Lösung injiziert wird, die bewirkt, dass die Venen schrumpfen und schließlich verschwinden.
Subkutane Mastektomie: Eine chirurgische Technik zur Entfernung des Brustgewebes unter Erhalt der Haut und manchmal der Brustwarze, oft angewendet bei der Behandlung von Brustkrebs oder zur Risikoreduktion bei hohem Brustkrebsrisiko.
Tissue Engineering: Ein Bereich der regenerativen Medizin, der sich mit der Entwicklung von biologischen Substituten beschäftigt, um beschädigtes Gewebe zu reparieren oder zu ersetzen, oft unter Verwendung von Stammzellen und Biomaterialien.
Transkonjunktivale Blepharoplastik: Ein spezieller Typ der Lidstraffung, bei dem die Inzision im inneren Teil des unteren Augenlids gemacht wird, was Narben vermeidet und sich besonders für die Entfernung von Fett eignet.
Tumeszenzanästhesie: Ein Verfahren der lokalen Betäubung, das bei der Fettabsaugung verwendet wird. Eine große Menge verdünntes Anästhetikum wird in das Fettgewebe injiziert, was zu Schwellungen und Versteifung führt und eine schmerzarme bis schmerzfreie Operation ermöglicht.
Ultherapy: Eine nicht-invasive Behandlung, die Ultraschallwellen verwendet, um die Haut zu straffen und anzuheben, indem sie die Produktion von Kollagen anregt. Sie wird häufig im Gesichtsbereich eingesetzt, um Zeichen der Hautalterung zu mindern.Vaser-Liposuktion
Vaskularisation: Die Bildung oder das Vorhandensein von Blutgefäßen in einem Gewebe. Eine gute Vaskularisation ist entscheidend für die Wundheilung und kann durch bestimmte Behandlungen in der ästhetischen Medizin verbessert werden.
Wunddehiszenz: Das Auseinanderweichen einer zuvor geschlossenen Wunde, oft aufgrund unzureichender Heilung. Dies kann eine zusätzliche medizinische Intervention erfordern, um die Wunde zu schließen und die Heilung zu unterstützen.
Xeroderma (umgangssprachlich als trockene Haut bekannt): Eine Hautbedingung, die durch extreme Trockenheit, Schuppung und möglicherweise Juckreiz gekennzeichnet ist. Es kann durch verschiedene ästhetische Behandlungen verbessert werden, die auf Hydratation und Hautschutz abzielen.
Z-Plastik: Eine chirurgische Technik zur Narbenkorrektur, die die Länge einer Narbe durch das Einsetzen von dreieckigen Hautlappen erhöht, um Spannung zu reduzieren und die Beweglichkeit zu verbessern. Häufig wird sie angewandt, um die Funktionalität bei kontrakten Narben zu erhöhen.
Zytokine: Proteine, die von Zellen als Reaktion auf Infektionen ausgeschüttet werden und eine Rolle in der Signalübertragung im Immunsystem spielen. Sie können in der ästhetischen Medizin eine Rolle bei entzündlichen Prozessen nach Behandlungen spielen.
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